08.11.2022
MARTINSTAG im Kirchenkreis am 10. und 11. November

Viele evangelische Christen treffen sich am 10. November, an dem Martin Luther im Jahr 1483 geboren wurde. Der 11. November wird als Tauf- und Namenstag Luthers gewürdigt. Gleichzeitig erinnert dieser Tag an Martin von Tours. Der Bischof und spätere Heilige hat im vierten Jahrhundert gelebt. Zu Andachten, Martinsspielen, Lampionumzügen und dem Teilen von Martinshörnchen laden die Veranstaltungen im Kirchenkreis herzlich ein.

Donnerstag, 10. November

  • 16 Uhr St. Kirche Aschara | Andacht
  • 16.30 Uhr St. Lukas Kirche Mühlberg | Gottesdienst zum Martinstag
  • 17 Uhr Kirche St Peter Wandersleben | Andacht zum Martinstag
  • 17 Uhr Kirche St. Veit Friemar | "Ich geh mit meiner Laterne..." - Gottesdienst und Umzug für Kleine und Große
  • 17 Uhr Jesuskirche Tüngeda | Martinsfeier
  • 17 Uhr Marienkirche Ingersleben | Andacht
  • 17 Uhr St. Trinitatis Kirche Herbsleben | Andacht
  • 17 Uhr Margarethemkirche Gotha | Martinsspiel und anschl. Laternenumzug zur Augustinerkirche | Teilen von Martinshörnchen
  • 17 Uhr Johanniskirche Neudietendorf | Andacht und Lampionumzug zum Zinzendorfplatz, anschl. Martinsfeier
  • 17 Uhr Kirche St. Walpurgis Apfelstädt | Andacht und Lampionumzug
  • 17.30 Uhr Kirche St. Cyriacus Bufleben | Martinsfeier
  • 17.30 Uhr Kirche St. Trinitatis Schwabhausen | Gottesdienst
  • 17.30 Uhr Christuskirche Burgtonna | Andacht

Freitag, 11. November

  • 16.30 Uhr Kirche St. Peter und Paul Sonneborn | Martinsfeier
  • 17 Uhr Kirche St. Viti Wechmar | Gottesdienst
  • 17 Uhr Bonifatiuskirche Emleben | Gottesdienst
  • 17 Uhr Kirche St. Helena Gotha-Siebleben | St. Martins-Umzug mit anschließender Wanderung zum "Peter"
  • 18 Uhr Gustav-Adolf-Kirche Friedrichswerth | Martinsfeier

Hintergrund: Vom Heiligen Martin sind zahlreiche Legenden überliefert. Die bekannteste Geschichte handelt davon, dass er als Soldat der Kaiserlichen Garde an einem Winterabend in Amiens einem frierenden Bettler begegnet ist. Darauf stieg er von seinem Pferd, teilte den Mantel mit dem Schwert und beschenkte den Bettler mit einer Hälfte. In der Nacht erschien ihm Jesus im Traum. Er war in die Mantelhälfte des Bettlers gehüllt und sagte: „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Martin ließ sich nach diesem Erlebnis taufen und schloss sich nach dem Ende seines Militärdienstes Ordensbrüdern an. Später berief man ihn zum Bischof von Tours. Er reiste viel durchs Land, um sich um Kranke und Aussätzige zu kümmern.