02.11.2018
Martinstag im Kirchenkreis - Umzüge, Musik und Gebäck

Viele evangelische Christen treffen sich am 10. November, an dem Martin Luther im Jahr 1483 geboren wurde. Der 11. November wird als Tauf- und Namenstag Luthers gewürdigt. Gleichzeitig erinnert dieser Tag an Martin von Tours. Der Bischof und spätere Heilige hat im vierten Jahrhundert gelebt. Zu Andachten, Martinsspielen, Lampionumzügen und dem Teilen von Martinshörnchen laden die Veranstaltungen im Kirchenkreis herzlich ein.

Freitag, 9.11.2018
15 Uhr St. Viti Kirche Tüttleben: Martinsfeier mit dem Kindergarten
17 Uhr Kirche Sundhausen: Martinsandacht
17.30 Uhr St. Petri Kirche Günthersleben: Martinsandacht

Samstag, 10.11.2018
17 Uhr Margarethenkirche Gotha mit Martinsspiel, Laternenumzug und Martinshörnchen
17 Uhr Kirche Molschleben mit Andacht, Lampionumzug zum Pfarrhof, Martinshörnchen und  anderen Köstlichkeiten
17 Uhr Kirche Cobstädt: "Lieder, Lampions und Laternenumzug - Martinstag in Cobstädt"
17 Uhr Kirche Leina: Martinsfeier
17 Uhr Familienkirche Aspach: Martinsumzug, Konzert und Festessen
17 Uhr Jesus-Kirche Tüngeda: Martinsfeier
17 Uhr Marienkirche Ingersleben: Martinsfeier
17 Uhr Kirchsaal der Brüdergemeine Neudietendorf: Andacht und Lampionumzug mit der Ev. Kita Arche
17 Uhr St. Petri Kirche Wandersleben: Andacht und Lampionumzug zum Martinstag
17 Uhr Kirche St. Cyriakus Bufleben: Martinsfeier

Hintergrund: Vom Heiligen Martin sind zahlreiche Legenden überliefert. Die bekannteste Geschichte handelt davon, dass er als Soldat der Kaiserlichen Garde an einem Winterabend in Amiens einem frierenden Bettler begegnet ist. Darauf stieg er von seinem Pferd, teilte den Mantel mit dem Schwert und beschenkte den Bettler mit einer Hälfte. In der Nacht erschien ihm Jesus im Traum. Er war in die Mantelhälfte des Bettlers gehüllt und sagte: „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Martin ließ sich nach diesem Erlebnis taufen und schloss sich nach dem Ende seines Militärdienstes Ordensbrüdern an. Später berief man ihn zum Bischof von Tours. Er reiste viel durchs Land, um sich um Kranke und Aussätzige zu kümmern.