05.11.2015
Mit Willkommens-Boxen Freude schenken - Eine Aktion für Flüchtlinge

Die Freiwilligenagentur des Diakoniewerks Gotha startet mit der Aktion "Willkommens-Box", um ankommende Asylsuchende, die hier in Gotha und im Landkreis eine neue Heimat suchen, zu unterstützen.

Nach der Flucht der Menschen aus ihren Heimatländern vor Verfolgung, Diskriminierung und Bürgerkrieg und dem Ankommen hier in Deutschland, fehlt es an den grundlegenden Dingen, die für andere im Alltag ganz normal sind. Mit Hilfe von „Willkommens-Boxen“, die ausschließlich Hygieneartikel enthalten, sollen Flüchtlinge in den Erstaufnahme- und Gemeinschaftsunterkünften beim Ankommen in Deutschland unterstützt werden.

Alle, die aktiv Flüchtlingen helfen möchten, sind aufgerufen sich bei der Aktion der Freiwilligenagentur Gotha in Trägerschaft des Diakoniewerkes Gotha zu beteiligen. Eine „Willkommens-Box“ sollte in etwa so groß wie ein Schuhkarton sein. Gepackt werden können die Boxen für alle Altersklassen und Geschlechter. Es sollte jedoch darauf vermerkt werden ob es für Mann oder Frau bzw. Mädchen oder Junge ist. Ausschließlich Kosmetikprodukte wie: Duschgel, Shampoo, Rasierer, Zahnpflegeprodukte, Haarbürsten etc. sollen in die Boxen gepackt werden. Da zur Zeit mehr junge Männer den Weg nach Deutschland finden, werden vermehrt für diese Menschen „Willkommens – Boxen“ benötigt.
Andere Sachspenden können von der Freiwilligenagentur Gotha nicht angenommen werden. Wer andere Sachspenden abgeben möchte wird gebeten sich vorher, bei den Mitarbeiterinnen der Kirchenkreissozialarbeit im Diakoniewerk Gotha zu informieren, was gerade an Spenden benötigt wird. Schön wäre es, wenn jede „Willkommens-Box“ wie ein Geschenk aussieht. Es sollen so viele Flüchtlinge wie möglich diese dann geschenkt bekommen.

Abgegeben werden können die "Willkommens-Boxen" ab sofort an folgenden Tagen in der Freiwilligenagentur Gotha beim Diakoniewerk Gotha am Klosterplatz 6:
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr
und Donnerstag von 13.00 – 18.00 Uhr

oder

in den Pfarrämtern der Kirchengemeinden.